Publiziert von: Monika Frehner
Bereitgestellt: 17.09.2024
HEKS
Die Kirchgemeinde und HEKS, eine lange Partnerschaft
1972 beantragte ein Gemeindemitglied erfolgreich, dass die Kirchgemeinde pro Jahr ein (1) Steuerprozent an HEKS (= Hilfswerkt der evangelischen Kirchen Schweiz) spendet. Bis 2011 wurde der Betrag an HEKS allgemein gespendet. Seit 2011 werden 2 Projekte von HEKS ausgewählt, die unterstützt werden.
1972 beantragte ein Gemeindemitglied erfolgreich, dass die Kirchgemeinde pro Jahr ein (1) Steuerprozent an HEKS (= Hilfswerkt der evangelischen Kirchen Schweiz) spendet. Bis 2011 wurde der Betrag an HEKS allgemein gespendet. Seit 2011 werden 2 Projekte von HEKS ausgewählt, die unterstützt werden.
Solche Projekte werden jeweils am Suppentag vorgestellt. Dieser findet am Sonntag nach Aschermittwoch statt, also am ersten Sonntag der Passionszeit (= Fastenzeit).
2013 beschloss die Kirchgemeindeversammlung, jährlich 1 Steuerprozent für die Entwicklungszusammenarbeit allgemein im In- und Ausland zu reservieren, davon mindestens 30'000.- für HEKS. Seither werden jedes Jahr zwei HEKS-Projekte mit je Fr. 15'000.- unterstützt.
Aktuell handelt es sich um folgende Projekte:
- Stabile Nahrungsgrundlagen für Mensch und Tier in Maradi (Niger)
Wird seit 2023 untestützt.
In Niger fällt nur spärlich und unregelmässig Regen. Das beeinträchtigt die Ernten der Bauernfamilien. Die Ernährungssituation ist immer wieder äusserst prekär und in den letzten Jahren hat der Druck auf die vorhandenen Landressourcen stark zugenommen. HEKS unterstützt Bauernfamilien mit Hirse- und Bohnensaatgut sowie in der ökologischen Schädlingsbekämpfung und hilft ihnen so, ihre Ernteerträgen zu steigern. HEKS Projekt 756351
- Kleinbauernfamilen passen Produktion und Wassernutzung dem Klimawandel an (Honduras)
Wird seit 2017 untestützt.
Der Süden von Honduras liegt im sogenannten Trockengürtel, wo die klimatischen Bedingungen für die Nahrungsmittelproduktion sehr schwierig sind. Die Kleinbauernfamilien verfügen nur über sehr wenig Land, und die Erträge reichen oft nicht einmal aus für die Selbstversorgung. Das Projekt fördert den ökologischen Anbau landwirtschaftlicher Produkte, die Verbesserung des Wasserzuganges und dessen Nutzung sowie den Aufbau eines Verarbeitungsbetriebes für Fruchtsäfte. Ausserdem unterstützt HEKS die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bei der Verteidigung ihrer Wasser- und Landrechte. HEKS Projekt 835361
Vorstellung durch Leo Meyer vom HEKS am Suppentag 2017 sowie durch Karl Heuberger am Suppentag 2022 und 2024
In Vergangenheit wurden folgende HEKS-Projekte unterstützt:
Projekt «Schutz und Bewirtschaftung der Doum-Palme im Goulbi N‘Kaba-Tal» Im Niger werden die Menschen im Goulbi N’Kaba-Tal dabei unterstützt, den Bestand der Doum-Palme zu erhöhen und deren nachhaltige Bewirtschaftung zu sichern. Die Doum-Palme ist wirtschaftlich, sozial
und ökologisch von grosser Bedeutung. Beinahe alle Teile der Palme werden genutzt: das Holz für den Hausbau, die Früchte als Nahrungsmittel, die Blätter und Stängel für die Anfertigung von Körben, Matten, Seilen und Hüten. Ihr Bestand war wegen der Übernutzung stark gefährdet. Mit dem Projekt konnten 41 Dörfer eine klare Vision der Nutzung, Regeneration und dem Schutz der Doum-Palme entwickeln. Es wurden Regeln festgelegt, die in den staatlichen Entwicklungsplänen verankert sind.
2015 – 2022 Vorstellung durch Heidi Keita vom HEKS am Suppentag 2015
Projekt „Bildung, Sport und Kultur für Jugendliche“ Im Projekt in Kolumbien werden Ausbildungs- und Begleitaktivitäten angeboten, damit Kinder und Jugendliche trotz Krieg und Gewalt ein würdiges Leben führen und Lebensperspektiven entwickeln können. Ziele sind die Förderung der sozialen Integration und gewaltlosen Konflikttransformation, die Ausbildung von jungen, sozialen Führungspersönlichkeiten, die Übernahme von Verantwortung durch Jugendliche in lokalen Gemeinderäten und Dorforganisationen sowie der Zugang zur Sekundarschule und die Verbesserung der Ernährungssituation der Schulkinder.
2011 – 2016 Vorstellung durch André Gsteiger vom HEKS am Suppentag 2013
Projekt «Gemeinsam aktiv für Bildung und Gesundheitsversorgung - Gemeinschaftszentrum für Roma und Albaner“.
In diesem Projekt in Albanien sollen benachteiligte gesellschaftliche Gruppen wie etwa Roma und albanische Frauen und deren Kinder, die von häuslicher Gewalt und wirtschaftlichen Nöten betroffen sind unterstützt und zur Selbsthilfe bemächtigt werden. Ziel ist, dass die Kinder erfolgreich die Schule absolvieren können und ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln, dass die Isolation der Frauen aufgebrochen wird und dass Roma und mariginalisierte albanische Familien lernen, besonders in den Bereichen Bildung und Gesundheit ihre Rechte gemeinsam wahrzunehmen bzw. einzufordern sowie eine selbstbewusste Identität und Respekt vor dem anderen zu entwickeln.
2011 – 2014 Vorstellung durch Madeleine Hirsch vom HEKS am Suppentag 2012
2013 beschloss die Kirchgemeindeversammlung, jährlich 1 Steuerprozent für die Entwicklungszusammenarbeit allgemein im In- und Ausland zu reservieren, davon mindestens 30'000.- für HEKS. Seither werden jedes Jahr zwei HEKS-Projekte mit je Fr. 15'000.- unterstützt.
Aktuell handelt es sich um folgende Projekte:
- Stabile Nahrungsgrundlagen für Mensch und Tier in Maradi (Niger)
Wird seit 2023 untestützt.
In Niger fällt nur spärlich und unregelmässig Regen. Das beeinträchtigt die Ernten der Bauernfamilien. Die Ernährungssituation ist immer wieder äusserst prekär und in den letzten Jahren hat der Druck auf die vorhandenen Landressourcen stark zugenommen. HEKS unterstützt Bauernfamilien mit Hirse- und Bohnensaatgut sowie in der ökologischen Schädlingsbekämpfung und hilft ihnen so, ihre Ernteerträgen zu steigern. HEKS Projekt 756351
- Kleinbauernfamilen passen Produktion und Wassernutzung dem Klimawandel an (Honduras)
Wird seit 2017 untestützt.
Der Süden von Honduras liegt im sogenannten Trockengürtel, wo die klimatischen Bedingungen für die Nahrungsmittelproduktion sehr schwierig sind. Die Kleinbauernfamilien verfügen nur über sehr wenig Land, und die Erträge reichen oft nicht einmal aus für die Selbstversorgung. Das Projekt fördert den ökologischen Anbau landwirtschaftlicher Produkte, die Verbesserung des Wasserzuganges und dessen Nutzung sowie den Aufbau eines Verarbeitungsbetriebes für Fruchtsäfte. Ausserdem unterstützt HEKS die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bei der Verteidigung ihrer Wasser- und Landrechte. HEKS Projekt 835361
Vorstellung durch Leo Meyer vom HEKS am Suppentag 2017 sowie durch Karl Heuberger am Suppentag 2022 und 2024
In Vergangenheit wurden folgende HEKS-Projekte unterstützt:
Projekt «Schutz und Bewirtschaftung der Doum-Palme im Goulbi N‘Kaba-Tal» Im Niger werden die Menschen im Goulbi N’Kaba-Tal dabei unterstützt, den Bestand der Doum-Palme zu erhöhen und deren nachhaltige Bewirtschaftung zu sichern. Die Doum-Palme ist wirtschaftlich, sozial
und ökologisch von grosser Bedeutung. Beinahe alle Teile der Palme werden genutzt: das Holz für den Hausbau, die Früchte als Nahrungsmittel, die Blätter und Stängel für die Anfertigung von Körben, Matten, Seilen und Hüten. Ihr Bestand war wegen der Übernutzung stark gefährdet. Mit dem Projekt konnten 41 Dörfer eine klare Vision der Nutzung, Regeneration und dem Schutz der Doum-Palme entwickeln. Es wurden Regeln festgelegt, die in den staatlichen Entwicklungsplänen verankert sind.
2015 – 2022 Vorstellung durch Heidi Keita vom HEKS am Suppentag 2015
Projekt „Bildung, Sport und Kultur für Jugendliche“ Im Projekt in Kolumbien werden Ausbildungs- und Begleitaktivitäten angeboten, damit Kinder und Jugendliche trotz Krieg und Gewalt ein würdiges Leben führen und Lebensperspektiven entwickeln können. Ziele sind die Förderung der sozialen Integration und gewaltlosen Konflikttransformation, die Ausbildung von jungen, sozialen Führungspersönlichkeiten, die Übernahme von Verantwortung durch Jugendliche in lokalen Gemeinderäten und Dorforganisationen sowie der Zugang zur Sekundarschule und die Verbesserung der Ernährungssituation der Schulkinder.
2011 – 2016 Vorstellung durch André Gsteiger vom HEKS am Suppentag 2013
Projekt «Gemeinsam aktiv für Bildung und Gesundheitsversorgung - Gemeinschaftszentrum für Roma und Albaner“.
In diesem Projekt in Albanien sollen benachteiligte gesellschaftliche Gruppen wie etwa Roma und albanische Frauen und deren Kinder, die von häuslicher Gewalt und wirtschaftlichen Nöten betroffen sind unterstützt und zur Selbsthilfe bemächtigt werden. Ziel ist, dass die Kinder erfolgreich die Schule absolvieren können und ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln, dass die Isolation der Frauen aufgebrochen wird und dass Roma und mariginalisierte albanische Familien lernen, besonders in den Bereichen Bildung und Gesundheit ihre Rechte gemeinsam wahrzunehmen bzw. einzufordern sowie eine selbstbewusste Identität und Respekt vor dem anderen zu entwickeln.
2011 – 2014 Vorstellung durch Madeleine Hirsch vom HEKS am Suppentag 2012